Im letzten August hat -wie erst jetzt bekannt wurde- ein Angestellter des Ägyptischen Museums in
Kairo beim Austausch einer Glühbirne versehentlich den Bart von der
Totenmaske des Tutanchamun abgerissen. (gröhl)
Um das Missgeschick zu
vertuschen, hat er sich kurzerhand schnell Kleber geschnappt und den Bart wieder angeklebt. Dies geschah allerdings so stümperhaft, dass der
Kleber an den Seiten -gut sichtbar für alle- wieder herausquoll.
Für diese Prozedur benutzte er Epoxid, ein Kunstharz, das prima klebt und schnell
trocknet. Offensichtlich so schnell und prima trocknet, dass die
häßlichen sichtbaren Ränder so schnell aushärteten, dass an eine Entfernung
nicht mehr zu denken war.
Das Museum in Kairo scheint wirkliche Fachleute zu beschäftigen...!
Ich sage: "Mit Pattex wäre das nicht passiert...!"
Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/tutanchamun-105.html
Diese
Geschichte ist fast so gut, wie die von den beiden Damen, die im Jahre
1973 Joseph Beuys' mit Heftpflaster, Mullbinden, Fett und Kupferdraht
bearbeitete Säuglingsbadewanne, unwissend, dass es sich hierbei um ein
"Kunstwerk" handelte, säuberten, um sie
zum Gläserreinigen während einer Veranstaltung des SPD-Ortsvereins
Leverkusen-Altenrath zu nutzen.
Das Wuppertaler Von-der-Heydt-Museum
wurde damals als Leihnehmer vom Oberlandesgericht Düsseldorf in zweiter
Instanz zu 58.000 DM Schadenersatz verurteilt.
Ich umame diese beide Frauen!!
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