Freitag, 14. November 2014

ÜBER AMPELMÄNNER UND AMPELFRAUEN...

SPIEGEL ONLINE entnehme ich heute folgenden Artikel.





Früher oder später musste es ja so kommen: Jetzt geht es auch dem liebgewonnenen Ampelmännchen ans Gemächt!

Dortmunder Probleme möchte ich haben...! Wie sagt man denn dann politisch korrekt? "Ampelfrauchen" oder gar "Ampelweibchen"? Fragen über Fragen, mit denen sich ernsthaft offenbar nur Dortmunder beschäftigen können, die die Lust am BVB verloren haben...!

Wenn man die beiden (also Ampelmännchen und Ampelweibchen) da oben in dem Bild so betrachtet, sieht es fast so aus, als ob das (noch grüne) Ampelweibchen in seiner mädchenhaften Naivetät nichts besseres zu tun hätte, als bereitwillig in die weit geöffneten Arme des Ampelmännchens zu eilen, um - mitten auf der Kreuzung - an seiner starken, wenn auch stark geröteten Männerbrust zu verweilen. Das ist aber wirklich auch kein "Gender Mainstreaming"! Da müssten die Dortmunder dann noch nachbessern.

Und man darf in diesem Zusammenhang ja wohl auch mal die Frage aufwerfen, ob Intersexuelle und Transsexuelle dann nicht mit gleichem Recht auch ihre eigene Ampelfigur einfordern sollten, wie das ja bei den öffentlichen Toiletten in Berlin-Kreuzberg schon gang und gäbe ist. (Entwurfsvorschläge bitte an die SPD und die Grünen in Dortmund)

http://www.zeit.de/2013/…/Martenstein-Oeffentliche-Toiletten

Und natürlich möchte auch ich als Rollstuhfahrer, (ziemlich) männlich, mein eigenes Ampelmännchen!

Und überhaupt...warum bei den Ampelfiguren aufhören? Sollte man bei der segensreichen Einrichtung der Ampel-Signaltöne für blinde Menschen zukünftig nicht auch mit verschiedenen akustischen Signalen differenzieren? Ein hoher Piepston für Menschen mit Achromatopsie und ein tiefer Sirenenton für Menschen mit Rot-Grün-Sehschwäche wäre hier das mindeste...!

Puhh! Es gibt noch viel sinnvolles zu tun für die Dortmunder Kommunalpolitik!

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