Donnerstag, 23. März 2017
FRÜHLINGSANFANG
Ganz Wuppertal-Barmen schaut neidisch auf nur einen Balkon und ruft aus: „Schaut, da wohnt der Mann mit dem grünen Daumen...!"
Mittwoch, 8. März 2017
Freitag, 13. Januar 2017
HIROMI UEHARA - THE TOM AND JERRY SHOW
Meine erste Post in diesem Jahr ist der wunderbaren Jazzpianistin Hiromi Uehara (auch nur „Hiromi") gewidmet.
Hiromi hat sich mit ihrem virtuosen Spiel schon längst in der Weltelite der Jazzpianisten etabliert. Dabei interpretiert sie nicht nur bekannte Jazzstandards, sondern hat auch schon eine Menge eigener Songs komponiert.
Ihr häufig atemberaubend schnelles Klavierspiel wird von Kritikern häufig mit der Spielweise von Art Tatum verglichen. Dazu mischt sie aber auch gerne Elemente der klassischen Musik und des Free Jazz.
In ihrem Stück „The Tom and Jerry Show" hat sie den beiden bekannten Zeichentrickfiguren ein musikalisches Denkmal gesetzt.
Ich hoffe, dass ich mit meiner MIDI-Pianoversion ein bisschen von der Rasanz und puren Spielfreude, die in dieser Komposition zum Ausdruck kommen, vermitteln kann.
Hiromi hat sich mit ihrem virtuosen Spiel schon längst in der Weltelite der Jazzpianisten etabliert. Dabei interpretiert sie nicht nur bekannte Jazzstandards, sondern hat auch schon eine Menge eigener Songs komponiert.
Ihr häufig atemberaubend schnelles Klavierspiel wird von Kritikern häufig mit der Spielweise von Art Tatum verglichen. Dazu mischt sie aber auch gerne Elemente der klassischen Musik und des Free Jazz.
In ihrem Stück „The Tom and Jerry Show" hat sie den beiden bekannten Zeichentrickfiguren ein musikalisches Denkmal gesetzt.
Ich hoffe, dass ich mit meiner MIDI-Pianoversion ein bisschen von der Rasanz und puren Spielfreude, die in dieser Komposition zum Ausdruck kommen, vermitteln kann.
Donnerstag, 15. Dezember 2016
JOHN FREDERICK COOTS - SANTA CLAUS IS COMING TO TOWN
So kurz vor Weihnachten kann man ruhig mal ein paar Weihnachtslieder hintereinander präsentieren.
„Santa Claus is coming to town" wurde 1932 von John Frederick Coots geschrieben und wurde sofort ein Hit in den USA. Bis Weihnachten 1934 wurden die Noten zu diesem Stück 500.000 Mal verkauft. Zahlreiche Bearbeitungen in verschiedenen Musikstilen schlossen sich an.
Ich präsentiere den Song in einem jazzigen Klavierarrangement von Jacob Koller.
„Santa Claus is coming to town" wurde 1932 von John Frederick Coots geschrieben und wurde sofort ein Hit in den USA. Bis Weihnachten 1934 wurden die Noten zu diesem Stück 500.000 Mal verkauft. Zahlreiche Bearbeitungen in verschiedenen Musikstilen schlossen sich an.
Mittwoch, 14. Dezember 2016
GEDICHT DES TAGES
Advent
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Schmargendorf, im Dezember 1897
Rainer Maria Rilke (1875-1926)
Sonntag, 11. Dezember 2016
W.A. MOZART - 12 VARIATIONEN ÜBER „AH! VOUS DIRAI-JE, MAMAN"
Pünktlich zum dritten Advent etwas weihnachtliche Musik.
Mit den 12 Variationen über das französische Kinderlied „Ah! vous dirai-je, maman" aus dem Jahre 1781 hat Mozart ein meisterliches Beispiel für seinen schier unfassbaren musikalischen Einfallsreichtum geliefert. Das originale Thema hat Mozart einem damalig sehr bekannten französischen Kinderlied entnommen. Darin geht es um die Liebe eines Kindes zu Süßigkeiten.
Wir in Deutschland kennen die Melodie aus dem beliebten Weihnachtslied „Morgen kommt der Weihnachtsmann", und auch den US-Amerikaner ist diese Melodie nicht unbekannt: Bei ihnen wurde aus der Melodie das Schlaflied „Twinkle, twinkle, little star". Ein schönes Beispiel, wie ein und dieselbe Melodie ihre Reise fast um den ganzen Erdball macht.
Mozart dreht und wendet das Thema in den Variationen so gekonnt, dass Heiteres neben Traurigem und Wildes neben Ruhigem steht; ein Meister der Variation eben.
Meine MIDI Pianofassung habe ich aufgrund der Länge des Werkes nicht hier auf dem Blog abgespeichert, sondern auf Sound Cloud. Hier der Link: http://bit.ly/2hi6bjG
Viel Spaß beim Hören!
Mit den 12 Variationen über das französische Kinderlied „Ah! vous dirai-je, maman" aus dem Jahre 1781 hat Mozart ein meisterliches Beispiel für seinen schier unfassbaren musikalischen Einfallsreichtum geliefert. Das originale Thema hat Mozart einem damalig sehr bekannten französischen Kinderlied entnommen. Darin geht es um die Liebe eines Kindes zu Süßigkeiten.
Wir in Deutschland kennen die Melodie aus dem beliebten Weihnachtslied „Morgen kommt der Weihnachtsmann", und auch den US-Amerikaner ist diese Melodie nicht unbekannt: Bei ihnen wurde aus der Melodie das Schlaflied „Twinkle, twinkle, little star". Ein schönes Beispiel, wie ein und dieselbe Melodie ihre Reise fast um den ganzen Erdball macht.
Mozart dreht und wendet das Thema in den Variationen so gekonnt, dass Heiteres neben Traurigem und Wildes neben Ruhigem steht; ein Meister der Variation eben.
Meine MIDI Pianofassung habe ich aufgrund der Länge des Werkes nicht hier auf dem Blog abgespeichert, sondern auf Sound Cloud. Hier der Link: http://bit.ly/2hi6bjG
Viel Spaß beim Hören!
Freitag, 2. Dezember 2016
EDWARD ELGAR - VARIATION IX (NIMROD) AUS DEN ENIGMA-VARIATIONEN, OP. 36
In den 1899 entstandenen Enigma-Variationen hat der englische Komponist Eward Elgar eine Melodie, die seine Frau auf dem Klavier spielte, als Basis der einzelnen Orchestervariationen verwendet.
Jede der insgesamt 14 Variationen ist einer Person aus Elgars Umfeld zugeeignet. Dies hat er durch eine Chiffre vor der jeweiligen Variation angedeutet. Deswegen bekam dieses Werk auch den Namen Enigma (= engl.: das Rätsel). Es gab auch eine deutsche Chiffriermaschine gleichen Namens während des zweiten Weltkriegs.
Die bekannteste der Variationen ist die Nr. 9 "Nimrod", die mit ihren eingängigen und engen Harmoniefolgen zu einem wirklichen Ohrwurm in der Musikwelt wurde. Diese Variation hat Elgar seinem Freund August Jaeger gewidmet (Das hebräische Wort„Nimrod" bezeichnet in der alttestamentarischen Überlieferung einen Jäger).
Meine MIDI-Fassung besteht aus Klavier mit unterlegten Streichern.
Viel Vergnügen!
Jede der insgesamt 14 Variationen ist einer Person aus Elgars Umfeld zugeeignet. Dies hat er durch eine Chiffre vor der jeweiligen Variation angedeutet. Deswegen bekam dieses Werk auch den Namen Enigma (= engl.: das Rätsel). Es gab auch eine deutsche Chiffriermaschine gleichen Namens während des zweiten Weltkriegs.
Die bekannteste der Variationen ist die Nr. 9 "Nimrod", die mit ihren eingängigen und engen Harmoniefolgen zu einem wirklichen Ohrwurm in der Musikwelt wurde. Diese Variation hat Elgar seinem Freund August Jaeger gewidmet (Das hebräische Wort„Nimrod" bezeichnet in der alttestamentarischen Überlieferung einen Jäger).
Meine MIDI-Fassung besteht aus Klavier mit unterlegten Streichern.
Viel Vergnügen!
Abonnieren
Posts (Atom)